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Am 11. Oktober machten sich 10 Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr Freiamt auf nach Emmendingen um an der derzeit dort aufgebauten Brandübungsanlage einen Ausbildungsabschnitt unter realen Bedingungen zu absolvieren.

Jeweils ein Trupp, bestehend aus zwei Kameraden, konnte ab 18.40 Uhr in der Anlage üben. Angenommen wurde hierbei ein Wohnungsbrand. Zunächst musste man über eine Treppe (die Anlage wird vom Dach eines Sattelaufliegers aus begangen) nach unten in die Wohnräumlichkeiten gelangen. Beim vorsichtigen rückwärts hinabsteigen wurde man bereits von einem Feuer unter der Treppe überrascht, dass es gleich zu löschen galt. Weiter musste man dann verschiedene Räume in der Anlage begehen und dort die Brandbekämpfung vornehmen. Die hohen Temperaturen in der Anlage, sie lagen bei über 200 Grad, verdeutlichten jedem eingesetzten Trupp die Notwendigkeit, sich Bodennah im Kriechgang fort zu bewegen, da die Hitze nach oben immer größer wird.

Alle Atemschutzgeräteträger bekamen im Anschluss an Ihren Einsatz von den Ausbildern des Landkreises eine „Manöverkritik“, bei der nochmal erklärt wurde, an welcher Stelle man wie vorgehen sollte und was wichtig und zu beachten wäre.

Übrigens wird der gesamte Übungseinsatz aus einem Leitstand in der Mitte der Anlage von den Kreisausbildern beobachtet und kann jederzeit im Falle eines Notfalls abgebrochen werden.

Die Anlage steht noch bis 20. Oktober im Hof der Feuerwache Emmendingen und es werden aus allen Feuerwehren des Landkreises Atemschutzgeräteträger ausgebildet und geschult. Wir bedanken uns beim Landkreis Emmendingen für die Bereitstellung dieser Anlage und der Möglichkeit, das wissen und können jedes einzelnen dort zu schulen und zu verbessern.

Hier sehen Sie einige Bilder der Übung!

Warten auf den Einsatz ...

Uebungsanlage EM 115

Beginn der Übung und öffnen der Tür.

Uebungsanlage EM 112

Ein Teil der Freiämter Mannschaft am Ende der Übung.

Uebungsanlage EM 116