Freiwillige Feuerwehr Freiamt

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Um 09:01 und 45 Sekunden ertönten am frühen Sonntagmorgen die Meldeempfänger der Feuerwehr aus Freiamt. Im Pechofen 6 wurde der Brand eines ehemaligen Ökonomiegebäudes gemeldet.

Sofort machten sich die 5 Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr Freiamt auf den Weg zur Einsatzstelle. Indes wurde auch unmittelbar die Feuerwehr Sexau mit ihren 4 Einsatzfahrzeugen hinzu alarmiert und die Drehleiter der Feuerwehr Emmendingen angefordert.

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An der Einsatzstelle zeigte sich schnell, dass die Aufstellflächen für die Einsatzfahrzeuge begrenzt waren und man teilweise nur durch geschicktes Rangieren, wie zum Beispiel mit der Drehleiter, einen geeigneten Platz einnehmen konnte.

Über den rund 300 Meter entfernten und damit für Freiämter Verhältnisse durchaus verhältnismäßig nahen Löschteich, wurden 3 Versorgungsleitungen durch die Feuerwehr Freiamt und Sexau aufgebaut und entsprechende Löschangriffe über 10 C-Rohre und das Wenderohr der Drehleiter aus Emmendingen vorgenommen. So konnte auch nach etwas mehr als 30 Minten Feuer aus gemeldet werden und alle Geräte wurden zurück gebaut.

In der anschließenden Übungskritik lobte der Freiämter Kommandant Frank König die gute Zusammenarbeit aller drei Wehren und hob hervor, dass die Übung sehr gut verlaufen sei. Zu bedenken gab er aber, dass es bei einem Brand, je nach Jahreszeit, gerade bei der Wasserversorgung zu Problemen kommen könnte.

Also Optionen stünden dann ein Pendelverkehr mit mehreren großen Tanklöschfahrzeugen aus dem Landkreis oder eine sehr lange Wasserversorgung von der Gscheidstraße aus zur Option. Beide Varianten böten aber auch einiges an Problemen. Zum einen wäre das Wenden von großen Fahrzeugen, aber auch der Gegenverkehr auf der Straße ein Problem, aber andererseits auch der Platz den 2-3 B-Leitungen auf solch einer Strecke benötigten.

So bliebe auch nur die Hoffnung, dass eben am besten nicht brennen sollte.

Der Manöverkritik von Frank König schloss sich Emmendingens Stadtbrandmeister und zeitgleich auch stellvertretender Kreisbrandmeister Ralf Kesselring an. Dass die Übung ein voller Erfolg war, können man ja auch daran erkennen, dass das Feuer aus sei 😊

Er lobte auch die Zusammenarbeit der drei Wehren und bedankte sich dafür, dass auch die Möglichkeit gegeben sein, die Drehleiter aus Emmendingen in solch engen Objekten mit einzusetzen.

Auch Bürgermeisterin Hannelore Reinbold-Mench schloss sich den Worten der beiden Vorredner an und bedankte sich insbesondere dafür, dass sich so viele Kameradinnen und Kameraden der drei Wehren am frühen Sonntagmorgen für solch eine Übung einfinden würden. Das sei schon bewundernswert insbesondere auch aus dem Hintergrund, dass viele noch am Vorabend und bis in die Nacht Dienst auf der Beach Party verrichtet hatten.

Anschließend ging es zum gemütlichen Teil über und neben Getränken gab es ausreichend heiße Würste für die rund ca. 70 Einsatzkräfte beider Wehren, den Kameraden der Altersmannschaft, einigen Gemeinderäten aus Freiamt und Sexau und der Gäste, die sich zur Übung eingefunden hatten.

Zum Abend hin hatte die Feuerwehr Freiamt dann auch noch einen Einsatz zu bewältigen. Mehr dazu unter Einsätze 2024.

Weiter finden Sie ab hier noch einige Bilder der Übung.

Aufnahmen aus der Drehleiter (Fw Emmendingen) über das gesamte Übungsgeschehen

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Abschließende Übungskritik:
Von Links: Bürgermeisterin Hannelore Reinbold-Mench, als Vertreter für den verhinderten Bgm Goby Frank Schwaab, Gemeinde Sexau, Kommandant der Feuerwehr Freiamt Frank König,
Emmendingens Stadtbrandmeister und zugleich auch in der Funktion des stellvertretenden Kreisbrandmeister Ralf Kesselring

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