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Wappen Freiamt (alt)                        Wappen Ottoschwanden

Chronik der Freiwilligen Feuerwehr Freiamt

 

 alte Handdruckspritze aus dem Jahre 1889

Schon in alten Zeiten war das Feuer nicht nur Segen, sondern auch Fluch für die Menschheit. Während in der Einzelbesiedlung in früheren Zeiten beim Brand eines Hauses nur die Flucht übrig blieb, versuchte man später dem Feuer durch Bekämpfung Herr zu werden. Mit der dichteren Besiedlung wurde die Feuerbekämpfung organisiert. Vom Mittelalter ist uns bekannt, dass strenge Verordnun­gen für die Bewachung des Feuers erlassen wurden.

Es waren Feuerschauer bestellt, die alle Vierteljahre die Feuerstätten, Backöfen und Öfen besichtigen mussten. Man durfte keinen Hanf im Hause dörren und keine Wäsche am Ofen trocknen. Nach dem Feuerabendläuten, aus dem später das Feierabendläuten wurde, musste das Feuer im Hause gelöscht werden. War ein Brand ausgebrochen, gab es keine andere Möglichkeit, als mit kübeln oder Eimern Wasser in das Feuer zu schütten. Behördlicherseits war angeordnet, dass jeder Bürger mit eigenem Haushalt einen ledernen Wassereimer haben musste. Beim Sturmläuten mussten die Bürger diesen mitnehmen und zum Brandplatz eilen. Vom nächstgelegenen Bach oder Weiher wurde eine sogenannte Feuergasse gebildet, wobei auf einer Seite die gefüllten Eimer zum Brandplatz, auf der anderen Seite wieder leer zur Wasserstelle zurückgingen. Im Brandfalle war die ganze Bevölke­rung zur Hilfe verpflichtet. Auch Frauen und Kinder stellten sich in die Reihe der Feuergasse. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts kamen dann die Feuerspritzen auf. Dadurch konnte das Wasser in das Feuer gespritzt werden.

Es wurde in jedem Ort eine Löschmannschaft aufgestellt. In der Regel war der ortsansässige Schmiede­meister der Spritzenmeister. Unter Aufsicht des Bürgermeisters wurde alljährlich das Gerät geprüft. Es musste aber nach wie vor das Wasser mit Eimern zur Spritze gebracht werden. Erst im 19. Jahrhundert hatte die Technik Spritzen mit Saug­möglichkeit entwickelt, so dass das Wasser mittels Pumpe der Wasserstelle entnom­men werden konnte. Eine weitere Verbesserung der Wasserversorgung brachte für unsere Ortsteile Mußbach, Glasig und Allmendsberg das Jahr 1905 durch den Bau und die Inbetriebnahme der Wasserleitung. Für eine Brandbekämpfung war man in diesen Ortsteilen vorher auf die wenigen Weiher angewiesen.

Da aber durch die nur einmal jährlich erfolgte Inbetriebnahme der Feuerspritze die Ausbildung der Löschmannschaft zu wünschen übrig ließ, waren auch die Erfolge der Brandbekämpfung vielfach mangelhaft. Deshalb bildeten sich vor hun­dert und mehr Jahren die ersten freiwilligen Feuerwehren, die sich der Ausbildung der Mannschaften und die Handhabung der sich immer verbessernden Geräte mit Eifer annahmen.

In unserer Gemeinde erfolgte die Gründung der Feuerwehr erst auf behördliche Anordnung im Jahre 1940. Schon nach Ausbruch des Krieges im Jahre 1939 ver­langte die Behörde die Bildung einer Freiwilligen Feuerwehr in jeder Gemeinde. Um Kosten zu ersparen, beschlossen die Gemeinden Freiamt und Ottoschwanden die Gründung einer gemeinsamen Feuerwehr.

Auf Samstag, den 16. März 1940, abends 8 Uhr hatten die Herren Bürgermeister der beiden Gemeinden zu einer Versammlung in die ,,Krone" in Mußbach eingela­den, zwecks Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr. Obwohl sich viele Männer im Krieg befanden, hatten sich zahlreiche Interessenten eingefunden.

Zu der Versammlung waren weiter erschienen als Vertreter des Landratsamtes Emmen­dingen Herr Regierungsrat Dr. Seiterich und der Kreisführer der Freiwilligen Feuerwehren, Herr Menton, Teningen. Nach Begrüßung durch Herrn Bürgermeister Giesin, Freiamt, sprach Herr Regierungsrat Dr. Seiterich über den Zweck der Feuerwehren und die Notwendigkeit einer Aufstellung derselben. Seine über­zeugenden Worte beseitigten die letzten Bedenken, die hauptsächlich bezüglich der Löschwasserfrage bestanden.

Anschließend sprach Herr Kreisführer Menton. Als langjähriger Feuerwehrmann umriss er die Aufgaben der Feuerwehren und sagte, dass man ganze Männer für den Dienst brauche und nicht die Uniform den Feuerwehrmann ausmacht, son­dern allein die Gesinnung, die der Einzelne mitbringt. Seine Worte fanden großes Verständnis. Die darauf erfolgte Gründung brachte Zusage und Unterschrift aller Anwesenden.

Als Wehrführer wurde vorgeschlagen und ernannt:

Andreas Bühler, Maurermeister, Freiamt, Wehrführer

Christian Bühler, Schmiedemeister, Ottoschwanden, stellvertretender Wehrführer

Richard Schneider, Freiamt, Mußbach, Schriftführer

Heinrich Oestreicher, Ottoschwanden, Gerätewart

Ernst Bührer, Freiamt, Eckacker, Kassenwart.

Des weiteren folgende Wehrmänner:

Otto Schneider, Bauer, Ottoschwanden, Oberberg

Mathias Bührer, Bauer, Ottoschwanden, Eckle

Wilhelm Blum, Maurer, Ottoschwanden, Herrlache

Emil Herr Autovermietung, Ottoschwanden

Ernst Blust, Bauer, Ottoschwanden, Freihof

Mathias Sillmann, Landwirt, Ottoschwanden, Eckle

Gottlieb Sillmann, Landwirt, Freiamt, Allmendsberg

Hermann Dick, Schuhmacher, Freiamt, Mußbach

Joh. Georg Reinbold, Landwirt, Freiamt, Mußbach (Jenneweber>

Gottlieb Blum, Korbmachermeister, Freiamt, Mußbach

Gottlieb Sillmann, Wagnermeister, Ottoschwanden

Mathias Hepp, Straßenwart, Freiamt, Mußbach

Andreas Schneider, Landwirt, Freiamt, Mußbach-Langacker

Hermann Gerber, Landwirt, Freiamt, Mußbach-Langacker

Mathias Ziebold, Bauer Freiamt, Allmendsberg

Andreas Nock, Straßenwart, Freiamt, Mußbach

Mathias Kern, Kronenwirt, Freiamt, Mußbach.

Nach erfolgter Vereidigung der Wehrmänner sprach Herr Bürgermeister Bühler, Ottoschwanden. Kommandant Andreas Bühler 1940-1945 Er betonte die verständnisvolle Zusammenarbeit der beiden Gemeinden, die auch durch die besondere Lage bedingt sei und sich jetzt wieder bei der Gründung der Freiwilligen Feuerwehr als zweckmäßig gezeigt habe.

Man freute sich allgemein über die gut verlaufene Versammlung und gab der jungen Wehr alle guten Wünsche mit auf den Weg. Wehrführer Bühler dankte und ermahnte alle Kameraden zur Sache zu stehen. Mit den Übungen wird alsbald begonnen, damit die Freiwillige Feuerwehr Freiamt-Ottoschwanden alsbald das wird was sie sein soll, eine schlagkräftige Organisation, jederzeit einsatzbereit zum Dienst am Nächsten. Nachdem Wehrführer Bühler, Schriftführer Schneider, Kassenwart Bührer und Gerätewart Oestreicher vom 5. bis 11. Mai 1940 in Schwet­zingen einen Schulungslehrgang besucht hatten, mussten Wehrführer Bühler und Gerätewart Oestreicher allein mit der Ausbildung der Mannschaften beginnen, da Schriftführer Schneider und Kassenwart Bührer gleich nach Beendigung des Lehrgangs zum Kriegsdienst einberufen wurden. Im Spätjahr 1941 wurde für die Ortsteile Reichenbach und Keppenbach auch eine Löschmannschaft zusammen­gestellt, nachdem bisher nur die Ortsteile Mußbach und Brettental für Freiamt in der Wehr vertreten waren. Die Ausbildung der Mannschaft wurde dadurch erschwert, dass immer wieder Männer zum Kriegsdienst einberufen wurden und man immer wieder mit neuen Männern anfangen musste.

 

Die Feuertaufe erhielt die Wehr am 16. September 1943, als der Blitz in das Ökonomiegebäude des Joh. Georg Bührer in Ottoschwanden, Buhler, eingeschla­gen hatte und es in Brand setzte.

Nachdem die Kriegshandlungen um die Jahreswende 1944/45 hart an den Rhein herangekommen waren, wurden die Volkssturmübungen wichtiger als die Feuerwehrübungen. Auch Wehrführer Bühler war als Volkssturmausbilder und Führer tätig. Leider ist er beim Einsatz der Freiämter und Ottoschwandener Volks­sturmmänner in Wagenstadt durch französisches Granatfeuer verwundet worden und ist anderntags, am 20. April 1945 verstorben.

 

Beim Einmarsch der französischen Truppen am 20. April 1945 sind im Ortsteil Mußbach, hervorgerufen durch den Widerstand einer SS-Formation sieben Wohn- und Ökonomiegebäude abgebrannt. Die Wehr konnte aber der Kriegshandlungen wegen nicht eingesetzt werden, so dass die Gebäude alle abbrannten, mit Aus­nahme des Wohnhauses des Mathias Giesin, wo nur der Dachstuhl abbrannte, da er durch seinen eigenen mutigen Einsatz mit Hilfe des aus dem Hydranten ent­nommenen Wassers den Brand löschen konnte.

 

Nachdem die Wehr verwaist war und auch durch die Besatzungsverhältnisse bedingt, fanden im Sommer 1945 keine Übungen statt. Im Oktober 1945 wurden die Gemeinden von der Besatzungsmacht aufgefordert, unverzüglich die Feuerwehren wieder aufzubauen. Nach einer Besprechung der beiden Herren Bürgermeister Reinbold, Freiamt, und Bühler, Ottoschwanden und einiger Wehrmänner, kam man überein, die Wehr in der bisherigen Form beizubehalten. Da der bisherige Kom­mandant Bühler zu unserem aller Leide - es muss hier besonders erwähnt werden, er hat sich große Mühe um die Wehr gegeben - nicht mehr am Leben war, wurde der bisherige stellvertretende Kommandant Heinrich Oestreicher, zum neuen Kommandanten ernannt. Kommandant Heinrich Oestreicher 1945- 1947Als stellvertretender Kommandant wurde Hermann Rein­bold, Freiamt, Niedertal, bestimmt. Nachdem die meisten bisherigen Kameraden ihre Mitarbeit wieder zusagten, konnte mit der Ausbildung wieder begonnen wer­den. Zur großen Freude der Wehrmänner erhielten wir im November 1945 die von der Gemeinde Freiamt bestellte Motorspritze, die auch bald ihre Feuerprobe beste­hen sollte, nachdem am 17. Dezember 1945 im Anwesen Zuckschwerdt, Otto­schwanden, Feuer ausgebrochen war. Damit wir die Motorspritze überhaupt beför­dern konnten, stellte in anerkennenswerter Weise Kommandant Oestreicher einen Anhänger zur Verfügung, da der Kauf eines solchen in jenen Jahren unmöglich war.

Nachdem die Gemeinde Ottoschwanden auch eine Motorspritze anschaffte, wurde der Anhänger für diese gebraucht und unsere Spritze musste im Spritzenhaus im Ortsteil Reichenbach auf den Boden gestellt werden. Zu Beginn des Jahres 1947 verlor die Wehr im Zuge einer von der französischen Militärregierung angeordneten politischen Säuberung zwei unserer eifrigsten Kameraden. Kurze Zeit später mussten auf Befehl der Besatzungsmacht die Mannschaftsstärken der Wehren in ganz Südbaden verringert werden. Um den beiden Gemeinden Freiamt und Otto­schwanden die Mannschaftsstärke von 45 Mann erhalten zu können, wurde die­selbe geteilt. Es gibt also ab April 1947 die Freiwillige Feuerwehr Freiamt mit einer Mannschaftsstärke von 27 Mann und eine Freiwillige Feuerwehr Ottoschwanden mit einer Stärke von 18 Mann.

 

 

 


 

Wappen Freiamt (alt)

 

Die Freiämter Wehr von der Teilung 1947 bis zum Zusammenschluss 1972

 

 Für die Wehr Freiamt wurde vom Kreisfeuerwehramt der bisherige stellvertretende Kommandant Reinbold zum Kommandanten Kommandant Herman Reinbold 1947-1966er­nannt. Stellvertreter wurde Hermann Oestreicher in Freiamt, Brettental.

Da die Gründung der Wehr im Krieg erfolgte und Neuanschaffungen im Krieg und lange danach nicht möglich waren, mussten wir uns mit dem wenigen Schlauchmaterial, das bei unseren Handdruckspritzen vorhanden war, begnügen. Da die Schläuche dem erhöhten Druck der Motorspritze nicht gewachsen waren, hatten wir bald keine Schläuche mehr. Doch die Wehr wusste sich auch hier wieder zu helfen und verwendete die hauptsächlich im Ortsteil Brettental auf einigen Höfen vorhandenen Gülleverschlauchungsrohre- ein Freiämter Novum.

 

Nach dem Brand am 3. März 1950 bei Georg Sulzberger in Freiamt, Eckacker, bei dem wir vollständig auf die Motorspritze von Ottoschwanden angewiesen waren -da unsere eigene erst nach Ablöschen des Brandes eingetroffen war- stellte die Wehr bei der Gemeindeverwaltung Antrag auf Beschaffung eines Motor­fahrzeuges und mindestens 100 Meter B-Schläuche. Wir erhielten von der Firma Oestreicher, Kraftfahrzeugreparaturwerkstätte in Ottoschwanden einen umgebau­ten schweren Personenwagen, auf dem wir eine Gruppe samt Gerät unterbringen konnten. Auch die beantragten Schläuche konnten beschafft werden. Mit neuem Mut ging die Wehr an die Arbeit und beteiligte sich schon 1951 an den Wettkämpfen in Kenzingen. Unter Gruppenführer Georg Bühler schnitt die Wehr verhältnismäßig gut ab, stand sie doch von 21 Gruppen an neunter Stelle.

 

Nachdem bisher die Führung der Wehren von der vorgesetzten Behörde ernannt wurde, machte die Wehr von der nunmehr gegebenen Möglichkeit der freien Wahl Gebrauch. Am 6. April 1952 fand unsere erste Generalversammlung statt. Kommandant Reinbold begrüßte die nahezu vollzählig erschienenen Kamera­den. Nach Verlesung des bisherigen Tätigkeitsberichtes begrüßte der Komman­dant den inzwischen erschienenen Herrn Bürgermeister Reinbold. Unter dessen Vorsitz wurde die gesamte Führung der Wehr wie folgt gewählt:

Hermann Reinbold, Kommandant (wie bisher)

Hermann Oestreicher, stellvertretender Kommandant (wie bisher)

Hermann Gerber, Schrift- und Kassenführer.

Des weiteren in den Verwaltungsrat die Kameraden Gottlieb Blum und Otto Kern,

als Gruppenführer Otto Kern und Georg Bühler.

Bürgermeister Reinbold beglückwünschte die Gewählten zu ihrer einstimmigen Wahl.

Am 28. November 1953 hielt die Wehr im Ortsteil Brettental ihre Schlussübung ab, in Verbindung damit fand die Einweihung des in Eigenarbeit erbauten Schlauchturmes statt. Zur Verbesserung der weiteren Ausrüstung veranstalteten die Kameraden der Wehr eine Haussammlung innerhalb der Gemeinde, die den Betrag von DM 1210,- ergab. Bei der Generalversammlung am 5. Februar wurde die gesamte Führung der Wehr wiedergewählt. Bei unserer ersten Probe im Früh­jahr 1956 mussten wir feststellen, dass unsere Motorspritze reparaturbedürftig ist, nachdem sie ja ein Kriegserzeugnis und elf Jahre in gebrauch war. Die Gemeinde­verwaltung bestellte sofort eine neue TS 8, welche die Firma Kress in Lahr lieferte und auch unsere alte Spritze wieder instandsetzte. Am 8. Juli 1956 beteiligte sich die Wehr wieder mit einer Gruppe bei den Wettkämpfen in Teningen. Unter Gruppen­führer Georg Bühler erreichte die Gruppe von 200 erreichbaren Punkten 194. Im Jahre 1957 hat unser altes Fahrzeug, unser Sorgenkind von jeher, den Dienst gänz­lich versagt. Die Gemeindeverwaltung beschaffte uns nun einen TS-Anhänger, der an jeden Unimog oder Zugmaschine angehängt werden kann. So wird sich die Wehr nun behelfen, bis die Zeit kommt, wo sie wieder ein eigenes Fahrzeug erhal­ten kann. Vom 5. bis 7. Juli 1958 beteiligten wir uns am Kreisfeuerwehrtag, den die Wehr Ottoschwanden anlässlich der Einweihung ihres neuen Gerätehauses gestal­tete. An den Wettkämpfen beteiligte sich die Wehr mit zwei Gruppen und zwar in der Unterstufe unter Gruppenführer Georg Reinbold 1, die das Glück hatte von 200 erreichbaren Punkten 200 zu erringen. Die Mittelstufe unter Gruppenführer Georg Bühler hatte diesmal weniger Glück und konnte nur 169 Punkte erreichen, obwohl die Ausbildung beider Gruppen in der jeweiligen Stufe sich ebenbürtig war. Bei den Wettkämpfen am 5. Juli 1959 anlässlich des Kreisfeuerwehrtages in Riegel beteiligte sich wieder eine Gruppe in der Mittelstufe, die wieder unter Gruppenführer Georg Reinbold 1 von 200 erreichbaren Punkten die beachtliche Zahl von 198 erreichte. Eine besondere Freude wurde der Wehr beim Kreisfeuerwehrtag in Riegel noch zuteil, indem unserem verehrten Kommandanten Reinbold in Anerkennung seiner aufopferungsvollen Arbeit für die Wehr das Feuerwehrehrenkreuz II. Klasse von Herrn Landesbrandmeister Hehn verliehen wurde.

Bei der Generalversammlung am 10. April1960 wurde unter der Wahlleitung von Herrn Bürgermeister Reinbold der bisherige Kommandant mit großer Mehrheit wie­dergewählt. Da der bisherige stellvertretende Kommandant Hermann Oestreicher eine Wiederwahl ablehnte, wurde Kamerad Georg Bühler in geheimer Wahl mit großer Mehrheit zum stellvertretenden Kommandanten gewählt. Zum Schriftführer und Kassenwart wurde per Akklamation Hermann Gerber wiedergewählt. Kamerad Gottlieb Blum lehnte aus gesundheitlichen Gründen eine Wiederwahl ab. In den Verwaltungsrat, jetzt Feuerwehrausschuss, wurden gewählt: Georg Bühler, Hermann Gerber, Otto Kern, Mathias Bühler, Alfred Bühler II und Georg Rein­bold II.

 

Am 10. Juli 1960 beteiligten wir uns wieder mit zwei Gruppen an den Wettkämp­fen in Emmendingen. Die Mittelstufe unter Gruppenführer Georg Reinbold 1 erreichte von 200 erreichbaren Punkten 197 und damit das in diesem Jahr zum erstenmal verliehene Leistungsabzeichen in Bronze. Die Unterstufe unter Grup­penführer Georg Reinbold II erreichte 185 Punkte.

Bei der Generalversammlung am 16. April 1961 wurden für 20 Jahre treue Dienste in der Feuerwehr geehrt: Komman­dant Reinbold, die Kameraden Gottlieb Blum, Hermann Gerber, Hermann Oestrei­cher, Adolf Scheer, Ernst Haas, Gottlieb Gerber, Mathias Ziebold und Andreas Roser. Im Verlauf des Sommers erhielt die Wehr von der Gemeinde eine neue zweite Motorspritze (TS 8), nachdem unsere alte aus dem Krieg stammende Maschine nicht mehr einsatzfähig war. Am 2. Juli 1961 beteiligte sich die Wehr wiederum am Kreisfeuerwehrtag und den Wettkämpfen in Kenzingen. Unter Füh­rung von Gruppenführer Georg Bühler errang die Gruppe von 500 erreichbaren Punkten 468, was wiederum zur Verleihung des Leistungsabzeichens in Bronze ausreichte.

Um der Gemeindekasse für die weitere Ausrüstung der Wehr und der Uniformbeschaffung etwas unter die Arme zu greifen, führten die Kameraden der Wehr wieder eine Haussammlung durch, die den ansehnlichen Betrag von über DM 3000,- erbrachte. Nachdem im Lauf des Jahres der stellvertretende Komman­dant Georg Bühler aus der Wehr ausgetreten war, wurde Kamerad Ernst Haas, sen. mit großer Mehrheit zum stellvertretenden Kommandanten gewählt. Am 12. August 1962 beteiligte sich eine Wettkampfgruppe unter Gruppenführer Georg Reinbold II an den Wettkämpfen in Pfaffenweiler. In der Sonderstufe konnte die Gruppe von 500 erreichbaren Punkten 490 erreichen und damit das Leistungsabzeichen in Silber. Beim Kreisfeuerwehrtag in Mundingen am 23. Juni 1963 beteiligte sich die Wehr wieder mit einer Gruppe an den Wettkämpfen. Unter Gruppenführer Georg Reinbold II konnte sie von 500 erreichbaren Punkten 499 erringen und die Höchstzahl des Tages. Damit war der Weg frei zu den Wettkämpfen beim Landes­feuerwehrfest am 3. August 1963 in Offenburg, wo die gleiche Gruppe unter Grup­penführer Georg Reinbold 1 mit 496 Punkten das Goldene Leistungsabzeichen erhielt.

 

Bei unserer Schlussprobe am 31. Oktober 1964 teilte uns Herr Bürgermeister Schneider mit, dass der Gemeinderat beschlossen hat, der Wehr zur besseren Aus­rüstung ein Löschfahrzeug (Unimog) zu beschaffen. Zur Mithilfe bei der Finanzie­rung erklärten sich die Kameraden nochmals bereit, eine Haussammlung durch­zuführen, die das schöne Ergebnis von DM 4822,- erbrachte. Ein Beweis, dass die Leistung der Wehr bei der Bevölkerung anerkannt wird. Dieses Fahrzeug wird nun anlässlich des 25-jährigen Bestehens und des Kreisfeuerwehrtages vom 17. bis 19. Juli 1965 der Wehr übergeben werden.

 

Am 3. Februar 1965 standen bei der Generalversammlung Neuwahlen an, man beschloss jedoch anlässlich des bevorstehenden 25-jährigen Jubiläums und des Kreisfeuerwehrtages die Amtszeit der gesamten Führung um ein Jahr zu verlän­gern. Dies geschah durch Akklamation.

Am 4. Juli 1965 konnte die Wehr das lang ersehnte Löschfahrzeug in Empfang nehmen. Die offizielle Übergabe war am 17. Juli 1965 zum Auftakt des 25-jährigen Jubiläumsfestes, das vom 17.- 19. Juli 1965 gefeiert wurde.

 

Bei der Generalversammlung am 16. April 1966 standen nun die vor einem Jahr verschobenen Neuwahlen an. Kommandant Reinbold hielt Rückblick auf seine 25-jährige Feuerwehrzugehörigkeit, davon 19 Jahre als Kommandant. Er berich­tete, wie er bei Übernahme der Wehr 1947 ausrüstungsrnässig vor einem Nichts stand, das sich bis zur Währungsreform 1949 auch kaum änderte. Bei der an­schließenden Wahl wurde dann Georg Böcherer zum Kommandant Georg Böcherer 1966-1972Kommandanten und Ernst Haas sen. zum stellvertretenden Kommandanten gewählt. Im Jahre 1966 wurden auch die ersten vier Funkgeräte angeschafft.

Bei der Generalversammlung am 4. April 1970 berichtete Bürgermeister Schneider, dass die Arbeiten für das neue Gerätehaus in Brettental vergeben sind. Diese Mitteilung wurde von der Wehr dankend aufgenommen, denn das 1965 beschaffte Löschfahrzeug stand immer noch im Schuppen von Kamerad Alfred Bühler (Sägewerk). Am 16. Oktober 1970 war Richtfest des Gerätehauses und am 19. Dezember konnten wir mit Löschfahrzeug, Rohrwagen und Anhänger in der neuen Garage Einzug halten.

Bei der Generalversammlung am 3. April 1971 wurde die ganze Führungsmann­schaft wiedergewählt.

 

Vom 10.- 12. Juli 1971 feierten wir im Brettental anlässlich der Übergabe des Gerätehauses ein Fest.

Durch die Gemeindezusammenlegung am 1. Juli 1971 wurde auch die Frage der Zusammenlegung beider Feuerwehren wieder akut. In mehreren Besprechungen zwischen Kreisbrandmeister, Bürgermeistern und Feuerwehrausschuss einigte man sich, nach der von der Besatzungsmacht beschlossenen Trennung der Wehr im April 1947 in eine Freiwillige Feuerwehr Ottoschwanden und Freiamt genau nach 25 Jahren sich wieder unter ein Kommando zu stellen.

 

 


 

 

Wappen Ottoschwanden

 

Die Ottoschwandener Wehr von der Teilung 1947

 bis zum Zusammenschluss 1972

Um die durch die französische Besatzung zugelassene Mannschaftsstärke nicht zu überschreiten Kommandant Heinrich Oestreicher 1947-1956und die Schlagkraft der Wehr für die beiden Gemeinden Freiamt und Ottoschwanden trotzdem zu erhalten, wurde die bis 1947 gemeinsame Feuerwehr in eine selbständige Feuerwehr Ottoschwanden mit damals 18 Mann und eine Feuerwehr Freiamt mit 27 Mann aufgeteilt.

Die Leitung der Ottoschwandener Wehr übernahm Kommandant Heinrich Oestreicher; Stellvertreter wurde Alfred Blust, Freihof. Die Proben wurden nach Plan immer am 1. Sonntag im Monat abgehalten.

 

Die Zusammenarbeit mit der Nachbarwehr Freiamt wurde weiterhin gut gepflegt, man hielt gemeinsame Übungen ab und lud sich auch gegenseitig zu kameradschaftlichen Veranstaltungen ein. Bei den meisten Einsätzen war man sowieso aufeinander angewiesen und wurde gegenseitig zur Überlandhilfe angefordert.

Die erste Wettkampfgruppe wurde 1955 aufgestellt, sie nahm bei den Wettkämpfen - anlässlich des Kreisfeuerwehrtages in Oberhausen - in der Mittelstufe unter Gruppenführer Hauber teil und schnitt zufriedenstellend ab.

Im Frühjahr 1956 legte Heinrich Oestreicher sein Amt als Kommandant aus gesundheitlichen Kommandant Ernst Heß 1956-1972Gründen nieder. Zum Nachfolger wurde Ernst Heß vorgeschla­gen und einstimmig zum Kommandanten gewählt. Er führte die Wehr in guter Kameradschaft bis zum Zusammenschluss 1972.

 

Nach längerer Vorbereitung erbaute die Gemeinde Ottoschwanden 1957 auf dem vom Freihof erworbenen Grundstück ein neues Gerätehaus. Im März1958 er­hielt die Wehr eine neue Motorspritze mit komplett ausgestattetem Anhänger.

Anlässlich der Gerätehauseinweihung wurde vom 5.- 7. Juli 1958 der Kreisfeuerwehrtag in Ottoschwanden abgehalten. Die gesamte Organisation hatten Kommandant Hess und Bürgermeister Bühler. Am Festzug beteiligten sich über 40 Wehren. Die Wettkämpfe wurden in der Wiese von Alfred Blust durchgeführt. Am Montag wurde ein Kinderfest mit Umzug abgehalten. Das Fest hatte einen harmoni­schen Verlauf.

Die erste Generalversammlung wurde 1960 abgehalten. Die Wahlen brachten folgendes Ergebnis:

Kommandant        Ernst Heß

Stellvertreter         Alfred Blust sen.

Kassenwart          Matthias Bühler

Schriftführer         Ernst Blust

Diese Führung blieb der Wehr bis zum Zusammenschluss 1972 erhalten.

1960 wurde vom Erlös des Festes, um die Gemeinde nicht schon wieder zu belasten, ein Rohrwagen angeschafft. Für die Überbrückung der zum Teil sehr lan­gen Wasserförderstrecken war einfach zu wenig Schlauchmaterial vorhanden. Nach mehreren Anregungen durch die Wehr wurde 1965 ein LF 8 Schwer und somit das erste motorisierte Fahrzeug angeschafft. Vorher wurden die Anhänger von Wehrangehörigen mit Traktoren gezogen. Durch die Anschaffung war die Wehr wesentlich besser ausgerüstet und auch schneller am Einsatzort. In den folgenden Jahren wurde der Ausbildungsstand durch die üblichen Proben ständig verbes­sert. Nach dem Gemeindezusammenschluss 1971 wurden die Wehren Freiamt und Ottoschwanden zur Freiwilligen Feuerwehr Freiamt vereint.

 

 

 


Wappen Freiamt neu seit Gemeindezusammenlegung

 

Die Freiwillige Feuerwehr Freiamt 

ab dem Zusammenschluss 1972

 

 

Am 15. April 1972 fand im Anschluss an die Freiämter Generalversammlung eine gemeinsame Generalversammlung statt. Bei dieser Generalversammlung stellte Hermann Gerber seine Tätigkeit als Schriftführer, die er 20 Jahre und die des Rech­ners, die er über 30 Jahre ausübte, zur Verfügung.

Durch die Zusammenlegung wurde die gesamte Führung neu gewählt. Das Amt des Wahlleiters übernahm Bürgermeister Hiesinger.

Kommandant Georg Böcherer 1972-1987Gewählt wurde:    1. Kommandant    Georg Böcherer

                               2. Kommandant    Ernst Blust

                               Rechner                 Emil Bühler

                               Schriftführer         Alfred Reinbold

                               Zugführer:            1. Zug  Georg Reinbold

                                                              2. Zug  Georg Reinbold II

                                                              3. Zug  Wilhelm Grafmüller

Im Frühjahr 1973 fand sich eine Gruppe unter Gruppenführer Eugen Bührer um für das Leistungsabzeichen in Bronze zu proben, das am 7. Juli 1973 mit Erfolg bestanden wurde.

Im Jahre 1974 errang die Wettkampfgruppe dann das Leistungsab­zeichen in Silber.

1975 wurden von der Gemeinde die ersten 4 schweren Atemschutzgeräte angeschafft. Die Wettkampfgruppe konnte nach dem zweitenmal Silber 1975 das Leistungsabzeichen in Gold erringen. An dieser Stelle sei auch erwähnt, dass Zugführer Georg Reinbold 1 sich aufopfernd um die Ausbildung der Gruppe bemühte. Erwähnen möchte ich auch, dass unsere beiden Ehrenkommandanten Hermann Reinbold, Niedertal und Ernst Heß, Ottoschwanden sich nach wie vor interessiert um die Feuerwehr kümmerten und bei keiner Herbstübung oder Hauptversamm­lung fehlten.

Im Jahre 1976 waren verschiedene Vorführungen und Werksbesichtigungen zwecks Anschaffung eines Tanklöschfahrzeugs. Die Feuerwehr entschied sich für ein TLF 16 der Firma Magirus. Diesem Vorschlag stimmte der Gemeinderat zu und so konnte Ende 1976 das Tanklöschfahrzeug bei Magirus bestellt werden.

Am 1. Juli 1977 holte eine Gruppe von Maschinisten das neue TLF16 in Ulm ab. Die Einweihung des Fahrzeuges wurde mit einem 3-tägigen Fest vom 29. Juli bis 1. August 1977 gefeiert. Im Herbst 1978 wurde das TLF 16 und das LF 8 vom 3. Zug mit Funkgeräten ausgerüstet. Von nun an waren wir in der Lage, uns mit der neu eingerichteten Leitstelle Emmendingen per Funk in Verbindung zu setzen. Für den Funkverkehr innerhalb der Feuerwehr hatten wir 6 Handfunkgeräte.

Im Jahre 1980 wurde die Freiwillige Feuerwehr Freiamt 40 Jahre. Dieses Jubi­läum feierten wir vom 12. bis 14. Juli 1980.

Am 11. Oktober 1980 wurde im Brettental von Kamerad Benz, Waldkirch ein Funklehrgang durchgeführt. Auch besuchten junge Feuerwehrmänner auf Kreis­ebene einen Truppmann-Lehrgang und unsere Atemschutzträger einen Lehrgang in Bruchsal.

Im Sommer 1980 restaurierten wir unsere alte Handspritze aus dem Jahre 1889, die dann beim Brauchtumsumzug von zwei Pferden gezogen und viel bewundert wurde.

Im Frühjahr 1984 war es nach langer Pause wieder möglich, eine Gruppe junger Feuerwehrmänner zu einer Wettkampfgruppe auszubilden. Das bronzene Leistungsabzeichen errang die Wettkampfgruppe beim Kreisfeuerwehrtag in Bahlingen. Im darauf folgenden Jahr wurde das silberne Leistungsabzeichen errungen.

Im Jahre 1985 traf sich mehrmals ein Ausschuss um mit dem Bürgermeister, den Gemeinderäten sowie Herrn Kreisbrandmeister Ringwald die Anschaffung von Alarmempfängern und Rettungsgeräten zu besprechen. Es wurde auch über die

Beschaffung von 2 neuen LF 8 diskutiert. 1986 errang die Wettkampfgruppe nachdem zweiten Mal Silber in Reute das goldene Leistungsabzeichen. Zu den beiden Alarmempfängern, die Kommandant und Stellvertreter hatten, kamen 1986 zehn Stück dazu, die unsere Fahrer erhielten.

Bei der Generalversammlung am 27. März1987 standen Neuwahlen an. Unser Kommandant Georg Böcherer und sein Stellvertreter Ernst Blust stellten sich nicht mehr zur Wahl. Kommandant Böcherer hielt Rückschau auf seine 35-jährige Feuerwehrzugehörigkeit, davon 21 Jahre als Kommandant. Ernst Blust war seit dem Zusammenschluss 1972 stellvertretender Kommandant.

So stellten sich die vom Ausschuss vorgeschlagenen Willi Oestreicher als Kommandant und Kommandant Willi Oestreicher 1987-2000Friedrich Reinbold als Stellvertreter zur Wahl und wurden von der Mannschaft auch bestätigt.

Zugführer wurden beim                     1.Zug:    Georg Reinbold

                                    2.Zug:    Hans Scheer

                                                               3.Zug:    Richard Reinbold

Bei dieser Generalversammlung berichtete Bürgermeister Hiesinger, dass das erste LF 8 Unimog, Aufbau Metz, im April geliefert werden soll. Auch werde die Feuerwehr noch in diesem Jahr weitere 10 Alarmempfänger erhalten. Das neue LF 8 wurde am 6. Mai 1987 geliefert und am 17. Mai beim Tag der offenen Tür der Bevölkerung vorgestellt. Gleichzeitig zeigten wir auch die neu erhaltenen Rettungsgeräte, die wir selbst ins Tanklöschfahrzeug einbauten. Am 26. Mai 1987 wurde der Feuerwehrausschuss in die öffentliche Gemeinderatssitzung eingeladen, zwecks Besprechung eines zweiten LF 8, das am selben Abend zur Bestellung freigegeben wurde. Am 12. Juni wurden die zehn bestellten Alarmempfänger geliefert. Nun war es möglich, bei kleinen Einsätzen mit stillem Alarm 22 Feuerwehrmänner zu alar­mieren. Die neuen Geräte und die ganze Mannschaft wurden 1987 sehr stark ge­fordert.

 

Am 6. Juni 1988 konnte eine Gruppe mit Bürgermeister Hiesinger das zweite LF 8 in Karlsruhe abholen. Der Umbau des Gerätehauses in Ottoschwanden stand kurz vor der Vollendung und so konnten wir das neue Fahrzeug in die Garage stel­len. So wurde mit einem Fest vom 9. bis 11. Juli 1988 die Erweiterung des Gerätehauses Ottoschwanden und die lndienststellung des neuen Fahrzeuges gefeiert. Im April 1989 montierten wir die dreiteilige Schiebeleiter auf das Tanklöschfahr­zeug.

 

Aus diesen Aufzeichnungen wurde ersichtlich, dass die Gemeinde Freiamt in den letzten Jahren erhebliche Investitionen in Sachen Brandschutz getätigt hatte. Kommandant Oestreicher bedankte sich bei der Gemeindeverwaltung, dem Gemeinderat und dem damaligen Bürgermeister Herrn Hiesinger für die Unterstützung bei der Ausstattung der Wehr.

Im  50. Jubiläumsjahr zählte die Freiwillige Feuerwehr Freiamt:

60 aktive Feuerwehrmänner

12 Alterskameraden

 

 

Gruppenbild 1990

                   Gruppenbild im Jubiläumsjahr 1990 

 

Im Gerätehaus Brettental:

                1 TLF 16                Magirus, Baujahr 1977

                1 LF 8                     Unimog, Metz-Aufbau, Baujahr 1987

                1 TSA

                1 Anhänger          mit 360 m Schnellkupplungsrohren

 

Feuerwehrgerätehaus Brettental

 Feuerwehrgerätehaus Brettental mit TLF  16/25 und LF 8 und TSA

 

Im Gerätehaus Ottoschwanden:

1 LF 8                     Unimog, Metz-Aufbau, Baujahr 1988

1 LF 8                     als Zugfahrzeug für Rohrwagen, Baujahr 1965

und ausgestattet für Öleinsätze

1 Anhänger          mit 420 m Schnellkupplungsrohren

Gerätehaus Ottoschwanden mit LF8 und LF8 alt

Feuerwehrgerätehaus Ottoschwanden mit LF 8 und LF 8 alt

Die noch von Böcherer begonnene Modernisierung und Technisierung der Wehr wurde nach dem Kommandowechsel von Kommandant Oestreicher kontinuierlich fortgesetzt und der Leistungsstand immer mehr verbessert.

 

In der für Freiamt ortsüblichen, unnachahmlichen Weise begann die Wehr ihre Einsatzmöglichkeiten in Selbsthilfe und durch wiederholte ,,Plünderung der Kameradschaftskasse" zu verbessern.

 

Was 1945 aus finanzieller Not geboren wurde, musste 45  Jahre lang auf eine Lösung warten: Die Schnellkupplungsrohre, die im Freiämter Gelände nur schweißtreibend und personalintensiv eingesetzt wer­den konnten, wurden 1990 durch einen Schlauch-Haspel-­Anhänger ersetzt. Tausend Meter B-Schläuche können seither auf dem selbstgebauten Anhänger transportiert und problemlos von der Haspel abgerollt werden. Finanziert wurde das Projekt mit dem Festerlös der Feierlichkeiten zum 50jährigen Bestehen. Insgesamt hatte die Wehr bisher einen bald sechsstelligen Betrag aus der eigenen Kasse zur Verfügung gestellt, für den Kauf von Stoppuhren, über Alarmempfänger bis zur Teilfinanzierung der neuen Einsatzkleidung in ,,Euro­Norm 496". Dass dies auch bei der Bevölkerung Anerkennung fand, zeigte ein hohes Spendenauf­kommen oder der Besucherandrang bei den jährlichen ,,Tagen der offenen Tür".

 

Ein weiterer selbstfinanzierter Kraftakt war die Anschaffung eines Tragkraftspritzenfahrzeuges (TSF) 1993. Ein gebraucht erworbener Ford-Transit wurde in über 400 Arbeitsstunden ausgebaut: Für sechs Wehrleute wurden Sitzgelegenheiten geschaffen, Aluhalterungen für zehn B- und fünf C- und sechs Saugschläuche ein­gebaut, dazu ein Schlitten für eine Tragkraftspritze TS 8, Kisten und Regale, Stauraum für die kleineren Einsätze wie das Beseitigen von Ölspuren, mit Schaufel, Besen und Bindemittel. Die zeitgemäße Ausstattung runden Funk und Lautsprecher ab, der im 60. Jubiläumsjahr aktuelle Fuhrpark der 45 aktiven Wehrmänner bestand damit  aus: TLF 16/25 (Tanklöschfahrzeug), zwei LF8 (Löschfahrzeug/Allrad), dem bereits erwähnten TSF und dem Schlauch-Haspel-Anhänger mit tausend Meter B-Schläuchen.

 

Das innerhalb von sechs Monaten in Eigenarbeit erbaute ,,Florianstüble"  konnte im April ,99 einge­weiht werden. Auf dem Areal der ehemaligen Kläranlage in Mußbach entstand ein kompletter Neubau, dessen komfortable Ausstattung Unterkunft für Wettkampfgruppe und die Jugendfeuerwehr bieten. Diese 13 Mitglieder starke und seit Oktober ,1998 beste­hende Jugendorganisation, die den Nachwuchs sichern soll, wurde anfänglich von Ernst Bühler, nun von Jugendfeuerwehrwart Markus Schillinger betreut.

 

Einen Führungswechsel brachte die Hauptversammlung 2000:Nach 13 Jahren gab Willi Kommandant Friedrich Reinbold 2000-2005Oestreicher das Kommando an seinen bisherigen Stellvertreter Friedrich Reinbold ab. Oestreicher wurde zum Ehrenkommandanten ernannt. Er hatte nun den Vorsitz im ,,Verein zur Förderung der Freiwilligen Feuerwehr Freiamt" übernommen. Der neu gegründe­te Förderverein will sich um die Realisierung von Ausrüstungsgegenständen kümmern, für welche die finanzschwache Gemeinde nicht aufkommen kann und eben die Jugendfeuerwehr oder die Alterskameraden unterstützen.


Wappen Freiamt (alt)Wappen Ottoschwanden

 

Einsätze der gemeinsamen Feuerwehr

von 1940 bis zur Teilung 1947

 

1944                                       Schutzhütte Hünersedel abgebrannt

1944                                       Kaminbrand oberer Bildstein

11. Dezember 1945               Zuckschwert Ottoschwanden Schutzhof, Scheune und Wohnhaus gerettet

24. Dezember 1946               Matthias Sillmann, Freihof, Kurzschluss am Dachständer

 


 

Wappen Freiamt (alt)

 

Einsätze der Freiämter Wehr nach der Teilung

 von 1947 bis zum Zusammenschluß1972 

17. Dezember 1947               Brand Sägewerk Birkle, Freiamt, Keppenbach

28. Dezember 1947               Kaminbrand Adolf Scheer; Freiamt, Brettental

3. August 1948                    Hochwasser in Freiamt, Reichenbach

3. April 1950                         Brand Georg Sulzberger; Freiamt, Eckacker  ( Ottoschwanden 3. März) ?

12. März 1952                       Brand Gottlieb Schillinger; Freiamt, Keppenbach

14. Januar 1953                    Brand Matthias Bühler, Ottoschwanden (Überlandhilfe)

26. September 1953             Heustockbrand Gottlieb Schneider, Freiamt, Allmendsberg

4. Dezember 1953                Kaminbrand Joh. Georg Kern, Freiamt, Keppenbach

28. Juni 1955                         Brand Sägewerk Giesin, Freiamt, Mußbach

9. Juli 1955                            Brand Sägewerk Giesin, Freiamt, Mußbach

1. Mai 1957                           Zimmerbrand Friedr. Mack, Freiamt, Helgenreute (Ottoschwanden 30. April) ?

1.Juli 1958                             Hochwasser Schweizerlochbach

1.Juli 1958                             Brand Grafmüller/ Sillmann, Ottoschwanden (Überlandhilfe)

11. August 1958                  Beseitigung von Sturmschäden in Freiamt, Keppenbach

6. September 1959               Brand Walter Zimmermann, Freiamt, Mußbach

30. November 1959              Brand Otto Roser; Freiamt, Glasig

24. April 1960                       Waldbrand Gemarkung Malterdingen (Überlandhilfe)

2. Juni 1960                           Brand Kern/ Schöchlin, Freiamt, Mußbach

26. Juni 1961                         Brand Gottlieb Scheer; Freiamt, Brettental

20. Oktober 1961                  Brand Hermann Bühler; Ottoschwanden (Überlandhilfe) (Ottoschwanden 19. Oktober) ?

2. Februar 1963                    Brand Wilhelm Reinbold, Freiamt, Scheerberg

5. April 1963                         Waldbrand Frau Luise Bühler, Freiamt, Brettental

22. Juni 1963                         Hochwasser Freiamt, Reichenbach-Keppenbach

3.u. 4. Januar 1964                Suchaktion Freiamt, Allmendsberg

18. April 1964                       Waldbrand Hermann Holzer, Freiamt, Brettental

13. Juni 1964                         Brand Friedrich Bühler, Ottoschwanden (Überlandhilfe)

12. Juli  1965                         Brand Scheune Wilh. Giesin, Mußbach

4. August 1966                    Backofen-Explosion Robert Gerber; Sägplatz

23. April 1967                       Autobrand, Gscheidstraße

19. Mai 1967                         Brand Joh. G. Holzer; Reichenbach

21. November 1968              Ökonomie-Brand Matth. Reinbold, Vorhof

12. September 1969             Gasschlauch-Brand Fritz Reinbold, Mußbach

9. Juni 1970                           Heuerhitzung Robert Haas, Mundingen (Überlandhilfe)

29. April 1971                       Waldbrand Fritz Böcherer, Allmendsberg

19. Juli 1971                          Schwellbrand Sägewerk Giesin, Mußbach

7. August 1971                    Brand Müllplatz

14. August 1971                  Doppelhausbrand Bührer/Meier, Schutzhof (Überlandhilfe)

 


 

 Wappen Ottoschwanden

 

Einsätze der Ottoschwandener Wehr nach der Teilung

 von 1947 bis zum Zusammenschluss 1972

28. Dezember 1947               Kaminbrand Adolf Scheer; Brettental (Überlandhilfe)

3. März 1950                         Brand landwirtsch. Anwesen G. Sulzberger, Eckacker (Überlandhilfe)

14. Januar 1953                    Brand Ökonomiegebäude Matthias Bühler; Höllenberg

26.    September 1953          Öhmdstockbrand Gottlieb Schneider; Allmendsberg

30. April 1957                       Brand Friedrich Mack, Freiamt (Überlandhilfe)

1. Juli 1958                            Blitzschlag Matth. Sillmann, Mietshaus beim Café~ Hipp

30. November 1959              Brand Ökonomiegebäude Roser, Glasig (Überlandhilfe)

2. Juni 1960                           Blitzschlag Anwesen Kern u. Schöchlin, Mußbach, Graben (Überlandhilfe)

11. Juni 1961                         Brand Scheune und Wohnhaus Christian Braun, Hohreute

26. Juni 1961                         Brand Scheune und Wohnhaus Gottlieb Scheer; Brettental (Überlandhilfe)

19. Oktober 1961 Kurzschluss Wagnerei Bühler beim Café~ Hipp

3. April 1962                         Waldbrand Richard Reinbold, Sommerhalde

13. Juni 1964                         Dachstuhlbrand (Blitzschlag) Friedrich Bühler; Hardt

12. Juli 1965                          Brand Scheune und Stallungen Anw. Wilhelm Giesin, Mußbach (Überlandhilfe)

21. November 1968              Brand Matthias Reinbold, Reichenbach (Überlandhilfe, Gebäude konnte gerettet werden)

14. August 1971                   Heu-Selbstentzündung G. Bührer/ W. Meier; Schutzhof

 


 

 Wappen Freiamt neu seit Gemeindezusammenlegung

Einsätze nach dem Zusammenschluss 1972

1972

23. Dezember 1972               Brand Fritz Scheer; Brettental

1973

7.  Januar 1973                     Schwelbrand Auto Gerber, Reichenbach

30. September 1973             Schwelbrand Alfred Kern, Brettental

17. Dezember 1973               Backhaus-Brand Friedrich Bühler; Unterberg

1975

24. Februar 1975                  Brand Wohnhaus und Scheune Georg Buderer, Mußbach

1976

12. März 1976                       Waldbrand Ernst Kern, Niedertal

12. März 1976                       Öleinsatz Matthias Reinbold, Hünersedel

13. März 1976                       Brand Luise Bühler, Brettental 1

5. Juli 1976                            Wohnhaus-Brand Hermann Hepp, Graben 5

29. Juli 1976                          Strohwagen-Brand Böcherer, Keppenbach 1

16. August 1976                  Suchaktion, Brettental

8. Dezember 1976                 Deckenbrand Buderer; Gscheidstraße 13

13. Dezember 1976               Beseitigung von Sturmschäden

1977

3. März 1977                         Kaminbrand Scheer; Hünersedelstraße 16

27. März 1977                      Brand Hundertpfund, Pechofen 2

24. Oktober 1977 Brand Sägemehlsilo Bührer; Oberberg

19. Dezember 1977               Kaminbrand Giesin, Am Bus 8

1978

7. Februar 1978                    Öleinsatz, Vorhof, L 1lO

23. Mai 1978                         Hochwasser; 7 Einsätze

1979

25. Februar 1979                  Autobrand Walter Bührer, L 106a

9. März 1979                         Kellerbrand Köstel, Lärchenweg 7

1980

10. Januar 1980                    Deckenbrand Ziebold, Schutzhof 104

27. Juli 1980                          Hochwasser; Brettental

29. Juli 1980                          Hochwasser; Brettental

1981

29. Januar 1981                    Zimmerbrand, Hohreute 278

25. April 1981                       Flächenbrand Robert Gerber, Säg platz

15.Mai 1981                          Blitzschlag Manfred Bühler, Graben

29. Juni 1981                         Dachstuhlbrand Ernst Bühler; Brettental

1982

14. Januar 1982                    Ölwannen-Brand Sulzberger; Eckacker

6. März 1982                         Deckenbrand A. Böcherer; Glasig

1. Oktober 1982                    Deckenbrand F. Jockmann, Sonne 205

1983

25.Mai 1983                          Hochwasser Keppenbach und Brettental

18. Juni 1983                         Autobrand Matthias Bühler; Sonne

2. Juli 1983                            Brand Blockhütte, Malterdingen, L 110 a

11. Juli 1983                          Überhitzung Strohschuppen Schweikert, Allmendsberg

11. August 1983                   Schwellbrand Fritz Scheer, Hünersedel 7

20. August 1983                  Autobrand Gerhard Bühler; Tennenbach

18. Oktober 1983                 Kaminbrand Imhof, Bildsteinstraße 11

24. November 1983              Brand Linde, Obersexau (Überlandhilfe)

1984

28. Juni 1984                         Dachstuhlbrand Oestreicher; Brettental

14. November 1984              Öleinsatz Mellert, Reichenbach

1985

4. September 1985               Öleinsatz, K 5100

13. September 1985             Hochwasser Walter Sillmann, Schillingerb.

28. September 1985             Öleinsatz, K 5136

9. Oktober 1985                    Autobrand Sack, Hardsiedlung

14. Oktober 1985                  Dachstuhlbrand Bührer; Buhler 94

1986

19. Januar 1986                    Sturmschäden Kern, Busengraben

30. Januar 1986                    Öleinsatz Pontiggia, K 5113

16. Februar 1986                  Zimmerbrand Blust, Eck 154

1. März 1986                         Containerbrand, Gartenstraße 2

24. März 1986                       Sturmschäden, umgestürzte Bäume, abgedeckte Dächer

24. Oktober 1986                  Zimmerbrand Eugen Bührer; Höllenberg 60

19. November 1986              Öleinsatz, franz. Streitkräfte

1987

27. Januar 1987                    Umgestürzter LKW, Scheer; Ottoschwanden

10. April 1987                       Verkehrsunfall, Freihof

7. Juli 1987                            Verkehrsunfall, Abzweigung Busweg

8. Juli 1987                            Hochwasser Freiamt - mehrere Tage Einsatz

18. September 1987             Brand Schreinerei Bührer; Brunicherb

26. September 1987             Brand M. Schneider, Dobelweg

6. November 1987                Brand Omnibus Blum, Herrlache

11. November 1987              Öleinsatz Sägewerk Bühler; Brettental

18. November 1987              Umgestürzter LKW (Ölsperren), franz. Streitkräfte

4. Dezember 1987                 Autobrand M. Bühler; Graben

1988

26. April 1988                       Waldbrand, Auf der Hocke

18. Mai 1988                         Hochwasser, Scheer; Graben

18. Mai 1988                         Verkehrsunfall, Keppenbach

1. Juli 1988                             Öleinsatz, L 1lO                                                            

12. Juli - 21. Juli 88               Ölsperre bei Mellert-Mühle, Reichenbach

17. Juli 1988                          Öleinsatz, L 1lO

1989

31. Januar 1989                    Autobrand, L 1lO, Keppenbach

15. Februar 1989                  Kaminbrand Robert Bohrer

21. Mai 1989                         Silobrand Sägewerk Birkle

21. Juni 1989                         Dachstuhlbrand Jockmann, Birkenweg

31. August1989                   Holzschuppenbrand Schmälzlin, Buhler 10

3. Oktober 1989                    Öleinsatz, Niedertal

                                       1990                                      

07.04.      Verkehrsunfall(VU) mit eingeklemmter Person; L 113                                                                

01.04.      Brand eines Räucherapparates; Buderer, Mußbach                                                  

02.05.      Schwelbrand an einem Schopf; Gerber, Am Bus                                                                        

23.05.      VU mit eingeklemmter Person, Hard                               

15.06.      Ölspur beseitigen; L 113                                                  

20.06.      Dachstuhlbrand; Wolfsperger, Nelkenweg                  

26.06.      Brand des Holzerhofes; Bühler, Glasig                                                                         

07.07.      Ölspur beseitigen; L 110                                                  

21.07.      Fehlalarm                                                                                            

27.07.      Ölspur beseitigen; K 5138                                               

11.10.      Suche nach einem vermißten Kind                                 

22.10.      Schwelbrand; Grafetstätter, Lindenweg                        

1991

13.01.      Autobrand; Glasiger Wald

26.03.      Kaminbrand; Scheer, Obersexau

10.04.      Küchenbrand; Hauber, Mürle

02.05.      Brand eines Reißighaufens; Bührer, Heidacker

16.05.      Autobrand; K 5136

24.05.      Öleinsatz nach VU

07.06.      VU mit eingeklemmter Person; L 110

21.08.      Ölspur beseitigen; K 5136

04.11.      Suche nach einem vermissten Kind

06.11.      Ölspur beseitigen; L 110

14.12.      Ausleuchten einer Unglücksstelle; tödlicher Arbeitsunfall, Auf der Eck

19.12.      Kaminbrand; Schillinger, Hockeweg

20.12.      Umgestürzten Baum beseitigen; L 110

22.12.      Wassernot; Weiner, Am Rain

                                    1992                                      

14.02.      Ölspur beseitigen; L 110                                                                  

26.03.      Wohnungsbrand; Thamasett, Hauptstraße                                 

28.03.      Kaminbrand                                                                                       

07.06.      Ölspur beseitigen; K 5113                                                               

19.08.      Ölspur beseitigen; Lärchenweg                                                      

20.09.      Hubschrauberlandung absichern; medizinischer Notfall, Hauptstraße                             

30.09.      Kaminbrand                                                                                       

16.10.      VU; L 113                                                                                           

01.11.      Autobrand; L 110                                                                                             

15.11.      Ölspur beseitigen; Keppenbach

29.12.      Brand eines Mühlenhäuschens; Buderer, Reichenbach

1993

27.01.      Kaminbrand; Böcherer, Eckacker

10.04.      Autobrand; L 113

03.08.      Scheunenbrand; Bühler, Breite

10.08.      Ölspur beseitigen; L 113

24.08.      Brand einer Kleinbrennerei; Kern, Allmendsberg

27.09.      Wassernot; ,,Bistro", Freihof

16.11.      Ölalarm; Haas, Allmendsberg

27.11.      VU-Stelle ausleuchten; K 5113

23.11.      VU mit eingeklemmter Person; L 113

1994

02.02.      Brandalarm; Bührer, Lindenweg

12.03.      Autobrand; Herrlache

10.05.      Brandeinsatz, Blum, Herrlache

25.06.      Wassernot; Böcherer, Buchenweg

27.06.      Wassernot; Böcherer, Buchenweg

27.06.      Wassernot; Scheer, Graben

19.07.      Wassernot; Scheer, Graben

14.10.      Ölspur beseitigen; Hauptstraße

17.12.      Zimmerbrand; Bührer, Helgenreute

27.12.      Kaminbrand; Gutjahr, Keppenbach

                                           1995                                             

26.01.      Sturmschäden beseitigen; Hard und Busengraben                                    

29.03.      Zimmerbrand; Gruppenraum Landjugend     

01.04.      Ölspur beseitigen; K 5113 und Am Bus        

06.04.      Autobrand; L 110                                                                             

28.04.      Ölspur beseitigen; K 5136                                

27.07.      Wohnhausbrand; Bühler, Eckacker               

08.08.      Autobrand; Badstraße                                     

10.08.      Fehlalarm                                                             

30.12.      Autobrand; Busengraben                                

               

1996

13.01.      Brandalarm; Möller, Herrlache

18.02.      Brandalarm; Holzer, Obersexau

20.03.      Kleineinsatz; Haas, Mühlenweg

20.04.      Bergung einer Leiche nach tötlichem Arbeitsunfall; Gutenrode

15.05.      VU; Sandhofweg

24.05.      Sturmschäden beseitigen; Hauptstraße

05.07.      Tödlicher Arbeitsunfall; Am Bus                                                   

19.09.      Brandalarm; Sparkasse, Sägplatz                                                                                   

18.12.      Wohnungsbrand; Herr, Brettental

20.12.      VU; L 113

24.12.      Sturmschäden beseitigen; L 113

1997

04.04.      Brand einer Spielhütte im Wald; Badstraße

06.08.      Wassernot nach starken Regenfällen; mehrere Einsätze im Niedertal/Reichenbach

22.08.      Straßenreinigung wegen undichtem Güllefaß; Glasig bis Mußbach

02.09.      Brand einer Hütte; Langestraße

1998

16.01.      Kaminbrand; Sillmann, Gscheidstraße

08.04.      Ölspur beseitigen; L 110

12.04.      Tödlicher Arbeitsunfall; Herr, Schillingerbergstraße

21.11.      Kleinbrand; ,,Ludinmühle", Brettental

22.11.      Schlepperbrand; Glasig

12.12       Ölspur beseitigen; Eichenweg.

20.12.      Zimmerbrand; Gerber, Sägplatz

1999

20.02.      Wassernot; Weiner, Am Rain

24.02.      Rettung einer Schulklasse vom Wanderheim Kreuzmoos nach starkem Schneefall

07.07.      Ölspur beseitigen; K 5138

06.08.      Sturmschäden beseitigen; L 110

26.08.      Brand eines Baumes; Eckacker

27.09.      Vermißtensuche auf dem Hünersedel

23.10.      Ölspur beseitigen; L110

26.12.      Stumschäden (,,Lothar") beseitigen

26.12.      Küchenbrand; Haas, Lindenweg

Bei den Autoren bedanken wir uns ausdrücklich für die Erlaubnis zur Verwendung der Texte und Bilder aus den Broschüren :

 

" Chronik zum  50jährigen Jubiläum "

 

" 60 Jahre Freiwillige Feuerwehr Freiamt " 

 

Anlässlich des 75.Jubiläumjahres der Freiwilligen Feuerwehr Freiamt wurde von Michael Hilbert eine Chronik über die geschichtliche Entwicklung der Wehr seit ihrer Gründung erstellt. Es ist dabei ein hochwertiges, 160 Seiten umfassendes Buch in Farbe im Format DIN A5 mit festem Einband entstanden, das viel über die 75 Jahre seit Gründung der Wehr wiedergibt. Mit einigen Bildern werden die Texte untermauert.
Sie können dieses Buch hier bestellen.

Eventuell erzielte Überschüsse aus dem Verkauf kommen im vollen Umfang der Wehr zu Gute.